Das Urlaubsdorf Steinach im Wipptal
Der perfekte Urlaubsort für Sport-, Kultur- und Naturliebhabern
Die Ortschaft Steinach liegt im nordtiroler Wipptal, etwa auf halbem Weg zwischen Innsbruck und dem Brenner und ist aus beiden Richtungen bequem im Auto oder per Bahn erreichbar. Zum Gemeindegebiet gehören insgesamt vierzehn sonnenverwöhnte Weiler und Einzelhöfe sowie mehrere Almen, unter denen die Bergeralm auf der westlichen Talseite zweifellos die bekannteste ist. Dort befindet sich nämlich ein besonders bei Familien beliebtes Wander- und Skigebiet, mit dem sich Steinach einen Namen als Sommerfrische- und Fremdenverkehrsort gemacht hat.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Steinach im Wipptal Ende des 13. Jahrhunderts. Aufgrund seiner günstigen Position direkt an der Nord-Süd-Verbindung machten Reisende hier schon immer Halt. Unter ihnen waren auch einige illustre Gäste wie etwa die Kaiser Karl V. und Franz Joseph I., der russische Zar Alexandrejew, Wolfgang Amadeus Mozart und Gustav Mahler.
Ob diese während ihres Besuchs auch bei den kulturellen Sehenswürdigkeiten von Steinach verweilten, ist nicht belegt. Die Kirche zur Hl. Ursula in Mauern, die St. Ulrich-Kirche in Tienzens und die neuromanische Pfarrkirche sind jedoch in jedem Fall einen Abstecher wert. Weitere interessante Kunstwerke stellt das Alfons-Graber-Museum aus. Dieses widmet sich voll und ganz dem Leben und Werken des 1901 in Steinach geborenen Malers, der dem expressiven Realismus angehörte. An sehenswerten Plätzen in der Natur fehlt es dank der Velper-Quelle, lichten Lärchenwäldern und den zum Landschaftsschutzgebiet Serles-Habicht-Zuckerhütl gehörenden Pflutschwiesen ebenfalls nicht.
Steinach im Wipptal ist also nicht nur eine Urlaubsdestination für Sportliebhaber, sondern auch für Geschichtsinteressierte allemal einen Besuch wert!
Ortsinfos Steinach am Brenner im Wipptal
- Meereshöhe: 1.048 m
- Einwohner: ca. 3.380
- Fraktionen: Tienzens, Malsein, Mauern, Plon, Gschwendt, Steidlhof, Salfaun, Puig, Mühlen, Siegreith, Wolf, Stafflach, Saxen, Harland