Natururlaub in Trins im tiroler Wipptal
Oase der Ruhe, Paradies für Blumenfreunde & Filmschauplatz in einem
Die Reste der Burg Schneeberg, eine beeindruckende Stirnmoräne und die bemerkenswerte Vegetation sind drei wesentliche Kennzeichen, wenn es darum geht, Trins im Wipptal in wenigen Worten zu beschreiben. In erster Linie war es die idyllische Landschaft, mit der sich das Dorf am Beginn des Gschnitztals, das bei Steinach Richtung Westen abzweigt, einen Namen gemacht hat. Heute zieht die ehemalige Knappen-Siedlung vor allem Ruhesuchende und Aktive an, die beim Wandern, Biken, Klettern, Langlaufen oder Skifahren nicht gestört werden möchten. Man kann sagen, dass Trins in Tirol der perfekte Ort für einen ruhigen Urlaub im Wipptal ist, wo dennoch größere Städte wie Innsbruck und Sterzing leicht zu erreichen sind.
Auf ihre Kosten kommen auch Naurliebhaber, Profi- und Hobbybotaniker, da die Umgebung als wahre Schatzkiste alpiner Flora gilt. Besonders die mit Orchideen und anderen geschützten Blumen übersäten Hänge des 2.095 Meter hohen Trinser Hausbergs Blaser haben es den Blütenfreunden angetan – allen voran dem berühmten Pflanzenforscher Dr. Kerner von Marilaun. Zu ihnen gesellen sich hin und wieder auch Geologen, die sich für den eindrucksvollen Wall der unter Naturschutz stehenden Endmoräne westlich von Trins interessieren.
Vor einigen Jahrzehnten war das sonnige Haufendorf sogar Schauplatz von Dreharbeiten, bei denen sich international Schauspielgrößen ein Stelldichein gaben: Attila Hörbiger und Paula Wessely für den Film „Wetterleuchten um Barbara“ (1941) sowie Omar Sharif und Michael Caine für „Das vergessene Tal“ (1969).
Trins im Wipptal: damals ein berühmter Ort, heute eine ruhige Destination für einen entspannten Urlaub in Mitte der Natur.
Ortsinfos Trins im Wipptal
- Meereshöhe: 1.214 m
- Einwohner: ca. 1.280
- Fraktionen: Dorf Trins, Galtschein, Greite, Rauth, Lahnwiesen, Starres, Unterkreuz, Pirchet, Sonnwendalm, Wachtel